21 Erfolgsfrauen 21 Karriereformeln

Podcast Folge 22: Kapitel 19 von Monika Tiedemann – Beständig wachsen

21 Erfolgsfrauen 21 Karriereformeln

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 Topmanagerinnen, die zeigen und beweisen, mit welchen Karriere-Formeln Erfolg auf jeden Fall erfolgt.

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 individuelle und außerordentlich erfolgreiche Karrierewege, allen Stolpersteinen und Hürden zum Trotz.

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 weibliche Strategien direkt an die Spitze.

Das sind 21 seltene Einblicke in die verborgenen Machtzentralen der Wirtschaft.

Das sind 21 konkrete ErfolgsFormeln für die Karriere.

Ein Auszug aus dem Kapitel:

Wo bleiben Sie denn – Ihre Entwicklung wartet (nicht).

Vitale Organisationen benötigen Persönlichkeiten, die auch in Zeiten des permanenten Wandels fähig sind, die Wirkzusammenhänge des Systems zu erfassen und sich zum Wohl des Unternehmens und der darin arbeitenden Menschen angemessen zu verhalten. Mitarbeiter zu führen, bedeutet weit mehr als ihnen zu sagen, wo es lang geht. Führungskräfte die wegbegleitend anleiten, das gab es nicht immer. Doch stellt sich an Mitarbeiterführung neben der fachlichen Qualifikation, heute mehr denn je der Anspruch, eines gewissen Persönlichkeitsprofils.

Wachsen bedeutet: wach sein. Hellwach für die Steigerung Ihrer Freiheit und Effizienz. Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, als Mensch zu wachsen. Dass wir dazulernen, uns selbst trainieren und so unsere Fähigkeiten und Einstellungen erweitern. Weiterentwicklung bedeutet also lebenslanges Lernen.
Nicht auf dem Status Quo verharren, sondern sich immerzu bewegen. Sowohl kognitiv, als auch emotional.

Ganz allgemein, oder universell, hat der Mensch zwei grundlegende, meistens entgegengesetzte Bedürfnisse: Das nach Abgrenzung und physischem Selbsterhalt und das nach Teilhabe und Gemeinschaft. Die Menschheit pendelt zeitlich und räumlich verteilt zwischen beiden hin und her und hält sich meistens in einem Zwischenraum auf. Die äußeren Umstände, die wir auch mitgehalten, entscheiden häufig, wohin sich das Pendel bewegt. Und schaffen wir Umstände, in denen das eine auf Kosten des anderen Bedürfnisses überbetont wird, egal in welcher Richtung, endet das in Chaos. Der Weg natürlicher Systeme ist es also: Spannungen abzubauen. Richten wir nun unseren Blick auf den Kosmos Unternehmenswelten, ist es da anders?

Unternehmen sind sozio-technische Systeme. Für das gute Funktionieren genügt es nicht, die technische Ausstattung auf dem neuesten Stand zu halten, die Organisation nach den modernsten Konzepten auszurichten und die Mitarbeiter gut zu bezahlen. Dazu gehört außerdem, deren Fachausbildung ständig zu verbessern und intakte soziale Strukturen zu gewährleisten. Nur diese gewähren auf Dauer eine hohe ökonomische Effizienz. Ich kenne Führungskräfte, die gehen permanent den Weg des Wettbewerbsdrucks, statt die soziale Kompetenz der Belegschaft zu erhöhen. Als Manager lernt man frühzeitig sich gegenüber seinen Mitschülern, Kommilitonen und Kollegen durchzusetzen. Doch niemand bringt dir bei, wie man es anstellt, aus den sogenannten Rivalen um die Macht, loyale Teamgefährten zu machen. Man ist darauf programmiert, zuerst an die eigene Karriere zu denken. Der Erfolg der Mannschaft oder der Firma ist dabei nur Mittel zum Zweck.

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