Die Farben des Fortschritts

Podcast Folge 7: Erfolgsgeheimnisse für Körper und Geist von Norbert Kox

Die Farben des Fortschritts

Erfolg ist bunt und so ebnet die erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Unternehmerin Daniela A. Ben Said den Weg für neun neue Strategen und Strategien – das sind „Die Farben des Fortschritts“.

Vorhang auf für multikulturelles Herz und Hirn.

Lernen Sie von Loredana Meduri und Alessandro Spanu Dolce Vita in Ihre Deutsche Vita zu bringen. Um dann von der quirligsten Person der Szene, Gelassenheit zu lernen: Nina Herrmann. Harriet Delanie beweist Ihnen, wie wenig Herkunft und Hautfarbe mit Erfolg zu tun haben. Nora Bickmann erläutert, warum und wie, er und Sie, in sich selbst die besten Lehrer finden, um wirkungsvoll zu werden. Welche Erfolgsgeheimnisse es noch braucht, liefert Norbert Kox. Und Gaby Jansen zeigt Ihnen, welchen Raum Ihr Wachstum braucht. Und dann – erst dann – wird das WIR gewinnen, was Gordon Bell eindrücklich schildert. Und da wir schon lange nicht mehr allein auf diesem Planeten sind, wird es zu guter Letzt INDERaktiv mit Biyon Kattilathu.

Sprecher: Die Autoren haben ihre Buchbeiträge selbst eingesprochen.

Ein Auszug aus dem Vorwort:

Vor einigen Jahren rief mich ein Mann an: „Ich brauche Ihre Hilfe“, sagte er am Telefon.

Damit machte er mich neugierig. Wir unterhielten uns kurz und vereinbarten einen Termin bei ihm zu Hause. Ein kleiner, älterer und recht fülliger
Mann öffnete mir die Tür und bat mich herein. Schnell war mir klar, dass es sich um einen wohlhabenden Menschen handeln musste, dem es materiell an nichts fehlte. Sein großes Haus, die wertvolle Einrichtung, sein Schwimmbad und die teuren Sportgeräte sprachen für sich.

Wir setzten uns und er erzählte mir seine Lebensgeschichte. Er war 64 Jahre alt und 40 Jahre mit seiner Frau glücklich verheiratet gewesen, bevor sie zwei Jahre zuvor verstorben war. Bis dahin hatte er mit ihr nahezu die ganze Welt erkundet. Es gab kaum einen Fleck, den sie nicht bereist hatten. Ein überdimensionaler Globus im Eingangsbereich zeugte mit kleinen Markierungen von den gemeinsamen Erlebnissen. Dazu kam eine
Leidenschaft für die Oper, die sie beide teilten und sie zu allen großen Opernhäusern dieser Welt geführt hatte. Doch nach dem Tod seiner Frau hatte er sich vollkommen zurückgezogen. Er verließ kaum noch das Haus, sein Geschäft hatte er verkauft und ein recht unsolider Lebensstil ließ ihn jetzt mit 1,63 Metern und 113 Kilogramm vor mir stehen.

Wie konnte ich ihm helfen? Wie konnte ich jemanden etwas geben, was er offensichtlich verloren hatte: die Sinnhaftigkeit des Seins? Das erfüllte und gemeinschaftlich geprägte Leben war nicht mehr da. Nichts und niemand konnte ihm das ersetzen.

Doch sein Hilferuf war der erste Schritt zur Veränderung. Er wusste: Ich muss etwas unternehmen, bevor ich mich selbst zerstöre! Für mich war es eine Herausforderung. Wie kam ich über den Körper an den Kopf? Wie konnte ich sein Alltagsverhalten beeinflussen, um in seinem Bewusstsein einen Wechsel von Traurigkeit zur Dankbarkeit zu erzeugen? Wie konnte er wieder zu einem neuen Lebenssinn finden?

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