Die Farben des Fortschritts

Podcast Folge 6: Du bist Dein bester Lehrer von Nora Bickmann

Die Farben des Fortschritts

Erfolg ist bunt und so ebnet die erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Unternehmerin Daniela A. Ben Said den Weg für neun neue Strategen und Strategien – das sind „Die Farben des Fortschritts“.

Vorhang auf für multikulturelles Herz und Hirn.

Lernen Sie von Loredana Meduri und Alessandro Spanu Dolce Vita in Ihre Deutsche Vita zu bringen. Um dann von der quirligsten Person der Szene, Gelassenheit zu lernen: Nina Herrmann. Harriet Delanie beweist Ihnen, wie wenig Herkunft und Hautfarbe mit Erfolg zu tun haben. Nora Bickmann erläutert, warum und wie, er und Sie, in sich selbst die besten Lehrer finden, um wirkungsvoll zu werden. Welche Erfolgsgeheimnisse es noch braucht, liefert Norbert Kox. Und Gaby Jansen zeigt Ihnen, welchen Raum Ihr Wachstum braucht. Und dann – erst dann – wird das WIR gewinnen, was Gordon Bell eindrücklich schildert. Und da wir schon lange nicht mehr allein auf diesem Planeten sind, wird es zu guter Letzt INDERaktiv mit Biyon Kattilathu.

Sprecher: Die Autoren haben ihre Buchbeiträge selbst eingesprochen.

Ein Auszug aus dem Vorwort:

48 – Das ist die Anzahl der Lehrer in meinem Leben, lediglich während meiner Schulzeit.

Auf wie viele kommen Sie? Vielleicht kommen Sie auf mehr oder auf weniger, doch sicher ist, egal wie viele Lehrer Sie in Ihrem Leben hatten, alle
haben Ihnen auf ganz unterschiedliche Art und Weise versucht die wichtigsten Dinge für Ihr Leben beizubringen, oder etwa nicht?!

Sie erinnern sich bestimmt ebenso gut wie ich an Ihre Schulzeit – an den einen Lehrer oder die Lehrerin, die Ihre Schullaufbahn sehr positiv bestimmt haben. Den Sie immer mochten, weil er oder sie Sie gefördert hat. Und dann gibt es diesen einen oder die eine, die Sie bis heute nicht leiden können. Sie erinnern sich? Fallen Ihnen noch mehr Lehrer Ihres Lebens ein? Vielleicht ein Musik- oder Sportlehrer, der immer nur dann etwas hervorgehoben hat, wenn es falsch war. Die Tanzlehrerin, die den Jungs beim Tanzkurs den Kopf verdreht hat. Vielleicht Freunde, die Ihnen ein Kartenspiel beigebracht haben. Großeltern, Onkel, Tanten oder auch Geschwister, nicht zu vergessen die eigenen Eltern. Alle samt Lehrer Ihres Lebens.

Doch einer fehlt – Sie selbst! Das Wort ’lehren’ ist etymologisch mit den Wörtern ’lernen’ und ’List’ verwandt, demnach der Wortgruppe ’leisten’ angehörig, was zunächst ’einer Spur nachgehen’ bedeutete. ’Lernen’ geht auf die Gotische Bedeutung des Wortes ’lais’ = „ich weiß“ beziehungsweise genau übersetzt „ich habe nachgespürt“ zurück. Die Herkunft des Wortes selbst also zeigt an, dass Lernen ein Prozess ist, bei dem man einer Spur nachgeht. Die erste Definition in meinem ersten Studiensemester, die ich auswendig lernen musste, lautete (und ja, ich weiß sie tatsächlich noch heute): „Lernen ist ein mittelfristiger Veränderungsprozess, als Ergebnis individueller Erfahrungen sowie dessen Resultate.“ Ich versuche es einmal aufzubröseln: In der Pädagogik versteht sich Lernen als Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Schreiben, Lesen, Rechnen, geographischen Kenntnissen oder geschichtlichem Wissen. Soweit ist das noch recht eindeutig.

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