21 Erfolgsfrauen 21 Karriereformeln

Podcast Folge 7: Kapitel 4 von Monika Fenzau – Mutig Handeln

21 Erfolgsfrauen 21 Karriereformeln

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 Topmanagerinnen, die zeigen und beweisen, mit welchen Karriere-Formeln Erfolg auf jeden Fall erfolgt.

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 individuelle und außerordentlich erfolgreiche Karrierewege, allen Stolpersteinen und Hürden zum Trotz.

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 weibliche Strategien direkt an die Spitze.

Das sind 21 seltene Einblicke in die verborgenen Machtzentralen der Wirtschaft.

Das sind 21 konkrete ErfolgsFormeln für die Karriere.

Ein Auszug aus dem Kapitel:

Sind Sie mutig? Prima, dann bleiben Sie erfolgreich.

Was hält uns davon ab, erfolgreich zu sein? Was hält uns davon ab, das zu tun, was wir für
richtig halten? Häufig ist es fehlender Mut. Oder ist es die Angst? Die Angst zu scheitern? Die
Angst vor dem Ungewissen? Die Angst vor der Veränderung? Ich bin überzeugt, mutig ist, wer
Angst hat und es trotzdem macht!

Veränderungen lösen Ängste aus. Unbekanntes Terrain ist uns unheimlich. Das ist gut so. Es lässt uns Chancen und Risiken abwägen. Es macht uns vorsichtig. Aber Angst sollte uns nie davon abhalten, das zu tun, was wir für richtig halten.

Trotzdem: Angst ist ein starkes Gefühl, und haben Gefühle nicht immer recht? Die Frage aller Fragen. Sicher ist: Gefühle zu verdrängen, sie abzuwehren oder gar zu bekämpfen, hilft nicht. Die Lösung heißt, genau hinzuhören – in uns hineinzuschauen. Uns kennenzulernen. Mit allen Sinnen. Was ist es, was uns verunsichert? Was macht uns ein mulmiges Gefühl? Dazu braucht es Geduld und viel Übung. Aber diese Erkenntnisse, dieses „Selbstbewusstsein“ – im wahrsten Sinne des Wortes – sind der erste Schritt zu mutigem Handeln und mehr Erfolg. Er führt zu: Hab‘ Angst, aber mach‘ es trotzdem.

Mut zu mehr Selbst – Bewusst – Sein

Die Basis für mutiges Handeln ist die Reflexion. Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihre persönlichen Werte, Wünsche und Ziele. Entdecken Sie die Vielfalt Ihrer Persönlichkeit, und schärfen Sie den Blick für Ihre Stärken und Schwächen.

Das ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Stellen Sie sich vor, wir würden eine Umfrage zu Stärken und Schwächen der Menschen machen. Bekämen wir zuerst eine Schwäche oder zuerst eine Stärke genannt? Erfahrungsgemäß sind es unsere Schwächen, die wir (Frauen!) prompt nennen, denn wie die meisten Menschen sind wir davon überzeugt, dass unsere Schwächen unsere Stärken überwiegen. Unsere Schwächen haben wir abrufbereit. Sie sind mit starken Emotionen verknüpft: Ärger, Wut, Enttäuschung. Dementsprechend liegt der Fokus im Alltag wie im Beruf darauf, unsere Schwächen zu kompensieren und zu mildern. Wir haben es nicht gelernt, gütig mit uns zu sein. Unsere Schwächen zu akzeptieren und angemessen mit ihnen umzugehen. Und noch viel weniger haben wir es gelernt, unsere Stärken zu stärken. Aber diese oft tief verwurzelte Konzentration auf unsere Schwächen, hemmt uns, erfolgreich zu sein.

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