21 Erfolgsfrauen 21 Karriereformeln

Podcast Folge 4: Kapitel 1 von Christel Röttinger – Vorstellungskraft entwickeln

21 Erfolgsfrauen 21 Karriereformeln

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 Topmanagerinnen, die zeigen und beweisen, mit welchen Karriere-Formeln Erfolg auf jeden Fall erfolgt.

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 individuelle und außerordentlich erfolgreiche Karrierewege, allen Stolpersteinen und Hürden zum Trotz.

21 Erfolgsfrauen, das sind 21 weibliche Strategien direkt an die Spitze.

Das sind 21 seltene Einblicke in die verborgenen Machtzentralen der Wirtschaft.

Das sind 21 konkrete ErfolgsFormeln für die Karriere.

Ein Auszug aus dem Kapitel:

Leben Sie Ihre Ideen.

Ich bin sehr neugierig und an vielem interessiert, vor allem an Menschen. Und ich bin reich, sehr reich sogar – vermögend an Ideen und der nötigen Willenskraft, diese umzusetzen. Ich bin immerzu die geistige Wurzel neuer Ideen. Da diese gleichzeitig Antriebsfedern sind, tragen sie mich – vielleicht nicht gerade in die Lüfte, so doch von Erfolg zu Erfolg.

Das Fliegen habe ich bis heute nicht gelernt. Den Pilotenschein zu machen, war immer mein großer Traum. In die Dimension des Hinauf und Herunter eintreten zu können und nicht auf links und rechts begrenzt zu sein, neide ich den Vögeln. Zumindest in Ansätzen habe ich es mir auf andere Art und Weise ermöglicht. Aber dazu später.

Mut tut gut

Eingangs möchte ich Sie fragen: Was hält Sie davon ab, entscheidende Weichenstellungen in Ihrem Leben vorzunehmen? Meine Antwort lautet: Häufig ist es schlicht der fehlende Mut. Mut ist eine Tugend, so sagt
man. Ich definiere Mut als die Fähigkeit, sich bewusst in eine potenzielle Gefahr zu begeben. Was man als Gefahr empfindet, ist
freilich subjektiv und situationsbezogen. Verängstigte Naturen machen schon einen Bogen um den heimischen Briefkasten – denn es könnte ja ein Stapel unbezahlter Rechnungen darin lauern. Andere suchen die Gefahr
förmlich. Nichts geht ihnen über den Adrenalinkick, das Kribbeln in der Magengegend. Sogar die eigene Gesundheit sind sie bereit, dafür aufs Spiel zu setzen. Heute brauchen wir keine Angst mehr vor einem Säbelzahntiger oder dem Angriff eines Mammuts zu haben. Doch haben sich die physischen, automatisierten Abläufe in unserem Körper, angesichts einer drohenden Gefahr über Jahrtausende nicht wesentlich verändert. Wir erleben eine Situation, wir bewerten sie: entweder positiv oder negativ oder neutral.
Das löst entsprechende Gefühle, Körperreaktionen und/oder Verhaltensweisen aus. Unsere Prägungen, daraus abgeleitete Wertmaßstäbe,
kurz: unser Lebensgefühl leitet uns. Leben wir eher im Gestern, Heute oder Morgen? Können wir den Augenblick genießen? Blicken wir entschlossen nach vorne? Hilft oder hemmt uns der Blick zurück?

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