Die Farben des Fortschritts

Podcast Folge 8: Wachstum braucht Raum von Gaby Jansen

Die Farben des Fortschritts

Erfolg ist bunt und so ebnet die erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Unternehmerin Daniela A. Ben Said den Weg für neun neue Strategen und Strategien – das sind „Die Farben des Fortschritts“.

Vorhang auf für multikulturelles Herz und Hirn.

Lernen Sie von Loredana Meduri und Alessandro Spanu Dolce Vita in Ihre Deutsche Vita zu bringen. Um dann von der quirligsten Person der Szene, Gelassenheit zu lernen: Nina Herrmann. Harriet Delanie beweist Ihnen, wie wenig Herkunft und Hautfarbe mit Erfolg zu tun haben. Nora Bickmann erläutert, warum und wie, er und Sie, in sich selbst die besten Lehrer finden, um wirkungsvoll zu werden. Welche Erfolgsgeheimnisse es noch braucht, liefert Norbert Kox. Und Gaby Jansen zeigt Ihnen, welchen Raum Ihr Wachstum braucht. Und dann – erst dann – wird das WIR gewinnen, was Gordon Bell eindrücklich schildert. Und da wir schon lange nicht mehr allein auf diesem Planeten sind, wird es zu guter Letzt INDERaktiv mit Biyon Kattilathu.

Sprecher: Die Autoren haben ihre Buchbeiträge selbst eingesprochen.

Ein Auszug aus dem Vorwort:

Zeiten ändern sich. Kulturen auch.

Mit Gewohnheiten sieht das schon anders aus: Die Höhle war einst der Ort, wo wir Schutz gesucht und unsere Nahrung zubereitet haben. Aus dem Lagerfeuer der Sippe wurde die Feuerstätte der Familie, aus der sich später die Küche entwickelte. Warum? – Entwicklung brauchte immer schon Raum. Die Geschichten, die wir uns damals am Lagerfeuer erzählten, werden heute in der Küche weitergegeben. Eines ist also geblieben: Kommunikation findet immer noch in der Küche statt, die sich dieser Tradition weiterhin anpasst und sich – der Logik sei Dank – längst zur Wohnküche entwickelt hat.

Menschen mögen Traditionen. Mitarbeiter auch.

Deshalb berücksichtigen moderne Bürostrukturen solche Vorlieben. War es früher eher Smalltalk, ist es heute interne Kommunikation, die mehr und mehr die Arbeits- und Entspannungsbereiche erobert. Denn Kommunikation dieser Art ist der Nährboden für neue Ideen. Was Mitarbeiter mögen, bestimmt ihr Handeln. Und das gilt heute ganz besonders für neue Mitarbeiter mit besonderen Fähigkeiten: High Potentials wählen nicht mehr den bestbezahlten Job, sondern den, der ihnen die sozialen Strukturen bietet, die sie in der Familie lieben und schätzen gelernt haben. Wo man sich täglich mindestens acht Stunden aufhält, möchte man sich wohlfühlen, denn nur an solchen Orten ist man motiviert, sein Bestes zu geben. Mit dem Wissen um die eigene Leistungsfähigkeit und den eigenen Wert steigen auch die Ansprüche. Besonders deutlich wird das durch die Beispiele aus Kalifornien, die uns die Medien in letzter Zeit unter der Überschrift ’Zukunft des Recruitings’ präsentieren.

Jeder Gründer im Silicon Valley hofft, der nächste Bill Gates, Mark Zuckerberg, Steve Jobs oder Jeff Bezos zu werden. Doch es geht den jungen Leuten dabei gar nicht ums große Geld: Es geht ihnen in erster Linie darum, das eigene Projekt, den eigenen Traum, die eigene geniale Idee zu verwirklichen. Und es geht darum, zu erkennen, dass man als kleines Licht dazu fähig ist, die Welt ein bisschen zu erleuchten.

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